Ahoi – Das neue Jahr steht vor der Tür!

2013 ist fast vorbei – ich möchte hiermit allen fleißigen Seesucht-Fans danken für die Beteiligung, die vielen wunderschönen Fotos und die interessanten Interviews.

2013
Kiel, Büsum, Hamburg, Lübeck, Sylt und viele andere Orte durfte ich dieses Jahr bereisen, was mich sehr glücklich gemacht hat.
Glücklich bin ich auch über all die tollen Menschen, die ich bisher im Rahmen dieses Blogprojekts kennenlernen durfte.
Ich freue mich auf weitere schöne Momente mit euch 🙂

Juliane

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Arcanum – Die Suche nach dem Geheimnis

Er ist in Kiel geboren und kennt Schleswig-Holstein in- und auswendig. Trotzdem ist Jan Bommes immer noch auf der Suche nach dem Unentdeckten, dem Versteckten, dem „Arcanum“. 

Unter diesem Pseudonym fotografiert Jan seit 2010 alte, verlassene Locations wie Fabrik- und Industriegelände. Auch ein verlassenes Sanatorium oder ein Freizeitpark gehörten schon zu seinen Zielen. Seesucht hat Arcanum einmal befragt, woher diese Neugier kam und was ihn am Norden so fasziniert.

Die Fotografien in diesem Beitrag stammen alle von Jan/Arcanum.

Jan (Arcanum) und seine Frau an einer der versteckten Locations.

Seesucht: Hallo, Jan. Du scheinst dich in Schleswig-Holstein ja ziemlich gut aus zu kennen. Wo liegt dein Geburtsort und wo bist du aufgewachsen?

Jan: In Kiel wurde ich geboren, verbrachte allerdings die ersten 3 Jahre meines Lebens in Köln. Hat aber nicht zu sehr geschadet. Nahezu den gesamten Rest meines Lebens habe ich dann in oder in der Nähe von Kiel (Altenholz) verbracht, unterbrochen nur durch Schüleraustausch (USA) und Studium (Marburg).

Der Kieler Hafen bei Nacht.

Seesucht: Deine Fotos sind für den Laien ziemlich ungewöhnlich und zeigen eine eher morbide Form der Ästhetik. Wie kamst du darauf, solche Bilder zu machen?

Jan: Ich finde, dass von alten Gebäuden eine eigentümliche Aura ausgeht. Sie erzählen Geschichten und nehmen mich mit in die Vergangenheit. Ein Museum kann Dir ein solches Gefühl nicht bieten, denn es ist kuratiert – in Locations befindet sich keine Absperrung oder Glasscheibe zwischen Deinen Schuhen und dem Staub der Geschichte(n), den Schritten der Menschen, die vor 30, 50 oder 100 Jahren durch dieselben Gänge gegangen sind.

BW-Gebäude

Begonnen hat meine Faszination mit dem Maroden 2010, als ich mehr zufällig am Rande der Wikingertage in Schleswig in ein verlassenes Gebäude einer ehemaligen Kaserne „stolperte“. Die Atmosphäre dort zog mich sofort in ihren Bann, und ich begann – damals noch mit dem Handy – Fotos zu machen. Danach hielt ich erst mal nur meine Augen offen und fand hin und wieder weitere Locations, fing aber vor ca. 2 Jahren an, intensiver nach entsprechenden Orten zu suchen.

Torpedoversuchsanstalt

Seesucht: Wie findet man solche Locations?

Jan: Mit Geduld und Spucke 😉 Spaß beiseite, es kostet vor allem Zeit. Und „Google ist Dein Freund“. Ich bringe viele Stunden vor dem Rechner mit Recherche zu, nicht nur um die Orte zu finden, sondern auch um etwas über ihre Geschichte zu erfahren und eventuelle Sicherheitsrisiken einschätzen zu können.

Altes Chemiewerk.

Seesucht: Was war dein für dich bewegendster Ausflug beim Fotografieren?

Jan: Das kann ich gar nicht so sagen. Jeder Ausflug ist in seiner Hinsicht einzigartig. Manchmal bin ich bewegt von der historischen Relevanz eines Ortes, bei anderen Orten ist es die Art und Weise wie die Natur sich den Raum zurückholt, den der Mensch ihr einst wegnahm. Eine Sache, die mich immer bewegt, egal ob beim Fotografieren oder nicht, ist das Meer. Das Meer ist ein Ort, wo ich mich sehr zuhause fühle … sei es das Salzwasser in meinen Adern oder die Stickstoffbläschen in meinem Gehirn … das Ubootfahren hat wohl seine Spuren bei mir hinterlassen.

Alte Schleuse Holtenau.

In einem ehemaligen Krankenhaus in Kiel.

Seesucht: Und warum der Name Arcanum?

Jan: Dieser Name ist ein Relikt aus meiner Studienzeit. Ich versuchte mich seinerzeit an Pharmazie, und ein Pionier dieses Fachs, der alte Paracelsus, suchte stets nach dem „Arcanum“, dem „Geheimmittel“, mit dem er den Tod würde besiegen können. Als es dann um einen Namen für mein Urban Exploration „Projekt“ ging, fand ich, dass Arcanum aufgrund seiner deutschen Übersetzung – das Geheimnis, das Geheimnisvolle – sehr passend war.

Drinnen – und draußen.

Seesucht: Was machst du beruflich? Lebst du von der Fotografie?

Jan: Die Fotos mache ich nur zu meinem privaten Vergnügen. Ich lebe von meinem Job als Projektleiter in einem Kieler Callcenter.

Schwere Flak-Lehrgangsbatterie Stohl

Seesucht: Warum lebst du in Kiel und was findest du so schön an der Stadt?

Jan: Ich habe an der Arbeit ein Büro im 6. OG mit Blick auf die Kieler Förde. Jeden Tag gehe ich früh morgens über die Hörnbrücke. Ich werde jeden Tag daran erinnert, was ich so toll an Kiel finde. Das Meer. Den Wind. Die Menschen. Und die Einsilbigkeit. Kiel ist eine Provinzstadt, aber auch nicht weit weg von Hamburg. Kiel ist weltoffen, ohne dabei an Gemütlichkeit zu verlieren.

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Seesucht: Was ist für dich das Wundervolle am Norden Deutschlands?

Jan: Egal, wo man ist, man ist nie weiter weg vom Meer als 50 Kilometer  Und es gibt viel zu entdecken, Schleswig-Holstein blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die viele Spuren hinterlassen hat. Und es gibt kaum einen Ort der Welt, wo es so viele Segelschiffe gibt!

Im Hamburger Hafen auf der „Aphrodite“.

Vielen Dank an Jan für das Interview.

Hier findet ihr Arcanum online:

 > Website: http://www.arcanumphoto.blogspot.de

> Facebook: http://www.facebook.com/arcanumphoto

> Flickr: http://www.flickr.com/photos/arcanum75

„Servus sage ich nur am 1. April“ – Interview mit Sebastian aus Kappeln

Nachdem wir kürzlich Tine aus Nordfriesland hier im Blog vorgestellt haben, geht es nun weiter mit Sebastian Klaffka aus dem schönen Schleswig-Holstein, der jetzt in Hamburg lebt.

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Mit seinen 21 Jahren ist Sebastian schon viel herum gekommen und organisiert nun bereits ein eigenes Festival, das nächstes Jahr am Ostseestrand von Kappeln stattfindet. Mit dem Norden ist er sehr eng verbunden. Aber lest selbst:

Moin, Sebastian! Oder sagst du lieber „Hallo“?

Ich versuche eigentlich, so häufig wie möglich ein „Hallo“ zur Begrüßung über meine Lippen zu bringen. Manchmal rutscht jedoch versehentlich auch ein „Moin“ über die Lippen. Sehr häufig ist das auch davon abhängig, wo ich mich gerade aufhalte und wer mir gegenüber steht.
Verweile ich an der Küste, beispielsweise in Kappeln an der Schlei, so ist es meist ein kurzes „Moin“, welches ausgesprochen wird. In der Stadt an der Schlei kennt man mich sowieso – es gibt eigentlich nur einen Tag im Jahr, an dem ich das „Moin“ aus meinem Wortschatz verbanne und sämtlichen Leuten mit einem „Servus“ oder „Grüß Gott“ begegne – nämlich am jeweiligen 1. April 🙂

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2. Wo bist du denn geboren und wo lebst du jetzt? Wie gefällt es dir an deinem Wohnort?

Ich bin geborener Henstedt-Ulzburger. Durch die Herkunft meiner Eltern wurde ich aber bereits im Alter von wenigen Jahren zum „Küstenkind“ – so wurden während der Kindheit sämtliche Ferien an der Schlei und Ostsee verbracht. Dies hat geprägt und war immer eine tolle Mischung – Großstadtleben auf der einen Seite und auf der anderen Seite eine idyllische Zeit in einer der schönsten Landschaften Deutschlands. So hatte man stetig eine gewisse Portion Abwechslung und war viel unterwegs.
Dadurch, dass ich einen großen Bezug zur Schleiregion hatte, habe ich vor Ort in Kappeln auch im zarten Alter von 15 Jahren meine erste Freundin kennengelernt, was mich noch enger und intensiver an die Region band. So wurde die Stadt mit ihrer direkten Anbindung ans Meer schnell zur zweiten Heimat – mit vielen Vorzügen, welche man in Hamburg oder allgemein in der Großstadt kaum findet.

So wurde, ebenfalls durch die Freundin ins Rollen gebracht, auch die Lehre im Rathaus der Schleiperle Kappeln absolviert. Dies prägte noch intensiver und ließ mich tiefer mit der Region verschmelzen.

Mittlerweile liegt diese Zeit schon hinter mir und mein Heimathafen ist wieder Hamburg – doch dennoch habe ich zur Ostsee und insbesondere zu Kappeln nach wie vor eine starke Bindung.

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3. Wie findest du es, „im Norden zu leben“?

Mit meinen 21 Jahren bin ich schon viel rumgekommen, habe viele Städte besucht und viele Regionen kennengelernt, doch nirgendwo gab es einen Platz wie den Norden von Deutschland. Nirgendwo eine solche Idylle, unverwechselbare Landschaft und Eigensinnigkeit. Egal ob in Hamburg, an der Elbe oder an Nord- und Ostsee. Überall lassen sich unverwechselbare Landschaften finden und man trifft überall auf interessante und einzigartige Menschen.

Ich bin froh, im Norden leben zu dürfen. Im Süden würde mir einfach das Wasser fehlen. Berge sind zwar toll anzusehen, jedoch kein so geeigneter Ersatz.

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Aus meiner Verbundenheit zu Kappeln ist nun auch das Seaside Ambient entstanden – ein neuartiges Musikevent am Ostseestrand. Unter dem Motto „Satte Beats am blauen Meer“ werden wir zahlreiche Besucher mit tollen Klängen in diese wunderschöne Landschaft eintauchen lassen.

Hier seht ihr die DJs und Produzenten Christopher von Deylen („Schiller“) und Raphael Marionneau – in der Mitte: Sebastian.

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4. Wie beeinflusst die Umgebung dein tägliches Leben und deinen Beruf?

In einer Großstadt wie Hamburg kann ich nach dem verdienten Feierabend schlechter abschalten als an der Ostsee. Hier konnte ich mich direkt nach dem Dienst ins Auto setzen und einfach zum Strand fahren. Hier gibt es dann meist Kopfhörer mit entspannter Musik, eine Decke sowie was Leckeres zu trinken. So kann man die Umwelt für einen Musik ausblenden, was manchmal herrlich sein kann.

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5. Würdest du je aus dem Norden wegziehen?

Ich glaube diese Welt bietet noch sehr viele tolle Ecken – und – auch wenn ich schon so viel sehen durfte – es gibt noch sehr viel mehr zu entdecken. Ferne Länder, ferne Städte und viele tolle Regionen. Es gibt sicher noch andere Orte, welche ebenfalls eine solche Anziehungskraft auf mich haben wie Norddeutschland.

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Doch sollte ich in Deutschland bleiben, so wird auch der Norden dieses Landes immer meine Heimat und mein Wohnort bleiben. Hauptsache nah am Wasser – denn am Wasser kann man die schönste Zeit verbringen und mit seinen Gedanken auf eine tolle Reise gehen …

Vielen Dank für das schöne, gefühlvolle Interview, lieber Sebastian! Wir sind gespannt, was wir noch von dir hören und sehen werden – das wird sicher noch eine Menge sein!

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Tine aus Nordfriesland [Teil 3] – Tines Familiengeschichte

Moin Moin,

nachdem wir bereits in zwei Teilen Tine aus dem schönen Nordfriesland vorgestellt haben – einmal in einem kleinen Interview und im zweiten Teil mit Tines selbstgemachten Fotos ihrer Heimat – kommen wir jetzt zu einem weiteren spannenden Kapitel aus Tines Leben: die Geschichte ihrer Familie. Denn Tine ist ein Halligkind.

Die Geschichte von Tines Familie beginnt auf der Hallig Langeneß. Eine kurze Erklärung zu Halligen: Sie sind kleine, nicht geschützte Marschinseln und werden manchmal bei Sturmfluten überschwemmt [Quelle: Wikipedia, „Hallig“]. Dies geschah auch im Jahr 1962.

„Damals gab es eine Jahrhundertflut„, erzählt Tine. „Sie ließ im Norden sämtliche Deiche brechen und richtete auch auf der Hallig Langeneß großen Schaden an. Die Warften waren noch nicht hoch genug und es gab noch keine Schutzräume. “

„Seit 1962 haben alle Häuser auf Halligen sturmflutsichere Schutzräume im Obergeschoss erhalten“ [Quelle: Wikipedia, „Hallig“].

Doch 1962 war das noch nicht so. Tine erzählt weiter: „Auf Langeneß wurden viele Häuser zerstört, unter anderem auch das meiner Großeltern auf Alt Peterswarft. Soweit ich es aus Erzählungen weiß, stand das Wasser bis ans Dach. Meine Oma und mein Onkel, der damals noch ein Säugling war, suchten Schutz auf dem Heuboden, als die vordere Hälfte des Hauses weggerissen wurde. Im Wasser retteten sie sich auf einen Heubung [riesiger Heuhaufen] und mussten dort ausharren, bis sie nach Stunden gerettet wurden.“

Die folgenden Bilder stammen alle aus Guntram Riecken. 1982. Die Halligen im Wandel. Husum: Druck- u. Verlagsgesellschaft. Tine hat mir die Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Hier seht ihr den Verbindungsdamm zwischen Langeneß und Oland. Ganz links im Bild ist Tines Vater zu sehen. Der gebückte Mann ganz vorn ist Tines Großvater, der Mann mit der gelben Mütze dessen Bruder. Wirklich eine faszinierende Familiengeschichte.

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Im Hintergrund sieht man die Mayenwarft, die neue Warft von Tines Großeltern auf Langeneß.

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Bei der Frau links im Bild handelt es sich wahrscheinlich um Tines Großmutter:

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Überfahrt von der Hallig Langeneß zum Festland mit einer Lore:

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Nachdem sie mir die Bilder gezeigt hat, zitiert Tine mir noch ein altes friesisches Gedicht:

„jä seede dat is een truuri lidj löön

ik mait ee hiire

ik hääw min freesklöön seen, wänet laaked

dän moost ik trau än leefde loowe

to miin freeskland, miin freeskland gans alaine 

miin härt gehiire dii“ 

Übersetzung:

Sie sagen, das ist ein trauriges kleines Land.

Ich mag es nich hören.

Ich habe mein Friesland gesehen, wenn es lachte.

Dann musste ich Treue und Liebe schwören.

Mein Friesland, mein Friesland ganz alleine,

mein Herz gehört dir.

Tine aus Nordfriesland [Teil 2] Die Fotos

Ab jetzt werden im Seesucht-Blog auch ab und zu Leute vorgestellt. Gestern gab es ein kleines Interview mit Tine aus Nordfriesland zu lesen. Darin hat sie bereits verraten, dass das Fotografieren ihre Leidenschaft ist. Hier seht ihr nun einige von Tines Bildern.

Dabei handelt es sich um wunderschöne Aufnahmen der nordfriesischen Landschaft und Tierwelt:

Morgen geht es weiter mit Tines Familiengeschichte. Und die hat etwas mit den Halligen zutun.

Bis dann 🙂

Tine aus Nordfriesland [Teil 1] – Das Interview

Ab jetzt werden hier im Blog ab und zu Leute vorgestellt. Leute mit besonderen Geschichten, die alle etwas mit dem Norden zutun haben.

Den Anfang macht Tine, die ich durch einen Freund aus Nordfriesland (Tim, macht auch Musik) kennengelernt habe. Ihre Leidenschaft ist das Fotografieren.

Das ist Tine:

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Sie wohnt in Nordfriesland und macht selbst Fotos unter dem Namen Superkalifragi. Nach und nach werde ich sie hier ein bisschen vorstellen. Beginnen werden wir mit einem kurzen Interview, damit ihr sie besser kennen lernt.

Hallo, Tine! 

Wie bist du zum Fotografieren gekommen?

Eigentlich habe ich mich schon immer für Fotos bzw. das Fotografieren interessiert, nur nie Zeit oder das richtige Equipment gehabt… Dann gab es unverhofft einen Geldsegen, den ich dann natürlich sofort in eine Kamera investiert habe … ja, und jetzt ist aus Spaß eigentlich ein ernstes Hobby bzw. eine Leidenschaft geworden.

Welche Beziehung hast du zu den Halligen? Wohnst du auf einer Hallig? 

Ich wohne nicht auf einer Hallig, ich wohne auf dem Festland – aber meine Wurzeln liegen dort. Meine komplette Familie kommt von der Hallig Langeness – Vater, Onkel, Tante, Oma, Opa!

Was bedeutet der Norden für dich?

Für mich bedeutet „der Norden“ Geborgenheit, Heimat, Herz, Liebe … ich weiß nicht … einfach alles. Mein Herz liegt hier und ich liebe einfach alles hier … am liebsten sind mir die Momente, wo man auf den Horizont blickt, ehrfürchtig wird und merkt, dass das alles hier etwas besonderes ist und dass es das nur hier auf der Welt gibt – und ja, ich würde wo anders leben können/wollen, aber NIEMALS für immer… der Norden ist meine Heimat und das wird sich niemals ändern! Nicht ohne Grund habe ich mir „lewer duad üs slav“ (lieber tot als Sklave) als Tattoo zugelegt (Leitspruch der nordfriesischen Flagge):

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Vielen Dank Tine für das Interview – demnächst werdet ihr ein Fotoalbum von Tine mit ihren selbst geknipsten Bildern aus Nordfriesland hier zu sehen bekommen und etwas über ihre Familiengeschichte hören.